Schauinsland

 

Schauinsland
Halde und Gieshübel



Der 1.284 Meter hohe Schauinsland wird oft als Freiburger Hausberg bezeichnet. Diesen Beinamen trägt er nicht nur weil die Gemarkung der Stadt bis zum Gipfel reicht, sondern auch weil er mit dem Auto und Seilbahn von Freiburg aus sehr schnell zu erreichen ist. Auf dem Gipfel befindet sich der 31 Meter hohe Eugen-Keidel-Turm. Von hier bietet sich bei guter Sicht eine hervorragende Aussicht auf Schwarzwald, Vogesen und Alpen.
Im Schauinsland wurde über einen Zeitraum von 700 Jahren Silber, Blei und Zink abgebaut. Ein sehenswertes Besucherbergwerk gibt heute interessante Einblicke in die Geschichte des Bergbaus vom Mittelalter bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts.

Das Haldenhotel liegt auf der Gemarkung von Oberried-Hofsgrund. Bereits 1337 erhielt die Halde das Recht zur Gästebewirtung. Von 1590 bis 1994 befand sich die Halde im Familienbesitz der Familie Wissler. Von 1997 bis 2000 wurde dass denkmalgeschützte Haus renoviert, und bietet heute als "Die Halde - Das Schauinsland Hotel" ein breites Spektrum von Angeboten.

Das in 1050m Höhe gelegene Gasthaus Gieshübel liegt auf der Gemarkung des Münstertäler Ortsteiles Stohren am Schauinsland. Die Gasthaus wurde die im Jahr 1710 erstmals erwähnt und wird heute als Pension betrieben. Vom Gieshübel aus hat man einen wunderbaren Blick auf den südlichen Schwarzwald und den Belchen.

Entfernung Freiburg Zentrum - Schauinsland : ca. 10 km


Haldenhotel Dischler
Haldenhotel
Hermann Dischler
1900

mit heutiger Ansicht

Haldenhotel Zorn
Haldenhotel
Ludwig Zorn
1904

mit heutiger Ansicht

Haldenhotel Geiges
Haldenwirtshaus
Fritz Geiges
1882

mit heutiger Ansicht



Gieshübel
Gieshübel
um 1900

mit heutiger Ansicht




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